Ohrenkerzen Behandlung
Ohrenkerzen Behandlung
Ohrenkerzen
Die Ohr- und Körperkerznen werden seit langer Zeit von den Schamanen in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie den Naturvölkern im indonesischen und asiatischen Raum verwendet. Hier im Westen werden dabei vor allem die Hopi-Indianer genannt, die noch heute in Pueblos im Südwesten der Vereinigten Staaten leben. Offizielle Belege dafür scheint es allerdings nicht zu geben.
Wirkungsweise: Die beim Abbrennen entstehende Wärme wirkt wohltuend und entspannend auf Kopf und Ohren.
Durch das leichte Flackern der Flamme entstehen im Ohr leichte Vibrationswellen die den Gehörgang sanft massieren.
Durch die Wärme und die verdampften ätherischen Öle wird das Ohrenschmalz lediglich weicher und kann dann auf natürlichem Wege in den nächsten Tagen besser ausgeschieden werden.
Die Ohrkerzen können u. a. folgendes bewirken:
• allgemeines Wohlbefinden
• Entspannung
• emotional stabilisierend
• regt die Durchblutung der Ohren an
• kann zum Druckausgleich zwischen Stirn- und Nebenhöhlen führen (nicht bewiesen)
• vitalisiert die Akupunkturpunkte im Gehörgang
Anwendung auch bei Kindern.
Präventive Indikationen der Ohrkerzen:
• Tinnitus
• Erkältung
• Schnupfen
• Druck im Ohr oder Kopf
• Neben- und Stirnhöhlenentzündung
• Wasserrückstände im Ohr (z.B. nach dem Duschen)
• für die generelle Ohrpflege
• Nervosität und Stress
• Migräne
• Schlafstörungen
Kontraindikationen der Ohrkerzen:
• perforiertes Trommelfell
• Ohrimplantate
• eitrige und entzündliche Prozesse, akut
• Pilzinfektionen, Ekzeme im äußeren Gehörgang
• Allergien gegen die verwendeten Stoffe
• Geschwüre
• Paukenröhrchen
• Schwangerschaft
• Durchfall, Erbrechen
• Alkohol, Drogen
• kurze Zeit zurückliegende Nacken- oder Kopfverletzungen
• Epilepsie